Wedding - Part IV "lovely location"

Freitag, 12. September 2014



Wir feierten nach der kirchlichen Trauung ausgelassen im Kaiserhofgewölbe in Hochheim. Die Location bot Platz für 100 Personen und hatte durch die Backsteine ein ganz besonderes und romantisches Ambiente.
Wir entschieden uns dafür alles selbst zu organisieren und kein "Weddingplaner" zu arrangieren, da uns das zu teuer war und wir selbst viel Spaß bei der Organisation hatten.
Die Ideen sammelte ich bei Pinterest. Wer mich vielleicht dort schon gesehen hat, merkt schnell, dass ich ein absoluter Fan von dieser Seite bin. Dort hatte ich auch die Idee der Schlüssel als Tischkärtchen gefunden, die für diese Location absolut passend war.
Zunächst musste jeder am Eingang seinen Schlüssel mit seinem Namen suchen. Auf der Rückseite des Kärtchens stand auch die Tischnummer. Mein Mann hatte zudem die Idee, auf jedem Sitzplatz ein Kärtchen mit dem Bild des Schlüssels zu platzieren. Da jeder Gast an einem Tisch einen unterschiedlichen Schlüssel besaß, musste man nur das Bild mit seinem Schlüssel finden. Die Gäste fanden erstaunlich schnell ihren Platz.
 
Für die Tischdekoration sammelten wir sehr viele Flaschen in unterschiedlichen Größen und Formen und besprühten sie mit unterschiedlichen Blautönen (siehe Blogeintrag DIY: Coca-Cola-Vasen). Jede Flasche wurde dann mit verschiedenen Blumensorten bestückt. Eine sehr einfache und vor allem auch preiswerte Dekorationsidee. Für die Tischnummern entschieden wir uns für unterschiedliche Stile. Mein Mann bastelte die Tischnummern aus Pappe, Acrylglas und besprühte auch teilweise die Flaschen mit Nummern. 
Die Servietten kaufte ich selber, da ich unbedingt blaue Servietten haben wollte und faltete sie zu einer Schleife. Dazu nähte ich hellblaues Satinband zu einem Serviettenring, der den Servietten die perfekte Form gab.
Auf jedem Tisch mussten auch drei Teelichter stehen, denn ich finde das Licht des Kerzenscheins gibt eine sehr gemütliche Atmosphäre. Dafür kaufte ich 8-Stunden-Teelichter mit einem durchsichtigen Gehäuse und beklebte sie mit einem farbigen Tape. Auch eine sehr einfache und doch wirkungsvolle Idee.
Die Papeterie wurde von meinem Vater entworfen und gedruckt. Er hat eine eigene Werbeagentur namens Ceproduktion und hat mit seinen Ideen unseren Geschmack genau getroffen.

Was auf der Hochzeit nicht fehlen durfte war eine Candy-Bar. Ich liebe Süßes über alles und wollte daher auch meine Leidenschaft voll und ganz ausleben. Für die Candy-Bar hatte ich viele Helfer. Unsere Freunde und auch meine Mutter und meine Schwiegermutter backten fleißig Cake-Pops, Macarones, Gugles, Mini-Muffins und Kuchen. Kurz vor Mitternacht wurde dann die drei-stöckige Hochzeitstorte angeschnitten. Jede Kuchenebene hatte einen anderen Geschmack: von schokoladig, nussig und auch fruchtig; es war für jeden etwas dabei. Da wir keine klassischen Figuren auf der Torte haben wollten, entschieden wir uns für ein Acryschild mit unserem Nachnamen, welches ich bei Etsy gekauft hatte. 
Auch durfte eine Cocktailbar nicht fehlen, die bei den Gästen sehr gut ankam. Wir buchten eine mobile Bar inklusive Barkeeper und acht verschiedene Cocktails, Longdrinks und alkoholfreie Getränke.

Unsere Trauzeugen und Eltern sorgten für die Unterhaltung mit amüsanten Spielen und trugen zu einer wirklich schönen Feier bei.  



































1 Kommentar:

  1. Wow - das sind ganz ganz tolle Ideen, die ihr da umgesetzt habt. Und dann auch noch in so einer ungewöhnlichen Farbe: super, ich hoffe, ihr hattet den perfekten Tag. So wie du es dir vorgestellt hast. Alles Gute noch mal an dieser Stelle ;)

    Liebst,
    Vreeni

    PS: Werde Teil der neuen "what the fuck?"-Kollektion. Wie? Das erfährst du hier: be a part

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